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Energiemarktbericht vom 16. März 2023
n Frankreich hat sich ein Streik auf mehrere LNG-Terminals ausgeweitet, der wohl bis in die nächste Woche andauern wird. Dies hat zu einer Verknappung des Angebots an LNG-Mengen geführt. In Kombination mit der reduzierten Verfügbarkeit an Kernkraftwerken in Frankreich, resultierte dies in einer markanten Preisbewegung, da die reduzierte Verfügbarkeit von Kernkraftwerken die Gas-Nachfrage aus dem Stromsektor stützt.
Energiemarktbericht vom 2. März 2023
In den kommenden Tagen und bis Mitte dieses Monats wird mit kühleren Temperaturen als dem langjährigen Mittel gerechnet. Das hat eine stützende Wirkung auf die Preise. Europaweit betragen die Speicherstände 61 %. Durchaus wahrscheinlich und auch von Tag zu Tag realistischer ist, dass wir mit einem gesamteuropäischen Speicherstand von über 50 % das Gaswirtschaftsjahr abschließen.
Energiemarktbericht vom 16. Februar 2023
Am Gasmarkt kann man von einer Art Bodenbildung sprechen. Größere Kursverluste als auch -gewinne sind trotz Temperaturschwankungen nicht eingetreten. Eine länger anhaltende Kältewelle, die sich über Europa festsetzen könnte, ist für den aktuellen Monat auch nicht mehr vorhergesagt.
Energiemarktbericht vom 2. Februar 2023
ie europäischen Gasmärkte scheinen sich etwas zu stabilisieren. Tagesbewegungen, wie wir sie im vierten Quartal 2022 gesehen haben, fallen deutlich geringer aus und kommen weniger häufig vor. Der im Dezember eingetretene Abwärtstrend hat deutlich an Dynamik verloren und man könnte annehmen, dass sich eine Art Bodenbildung eingestellt hat.
Energiemarktbericht vom 19. Januar 2023
Die europäischen Gasmärkte zeichnen im aktuellen Winter ein entspanntes Bild. Die Gaspreise handeln auf einem stabilen Preisniveau. Die in Nordwesteuropa milden Temperaturen, vor und nach dem Jahreswechsel, sind hauptverantwortlich für diese positive Situation.
Energiemarktbericht vom 5. Januar 2023
Ein sehr herausforderndes Jahr 2022 neigt sich dem Ende. Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine erstarrte ganz Europa. Auch die Auswirkungen auf die Energiewirtschaft waren und sind extrem. Bereits zu Beginn des Jahres war Europa mit sehr geringen Speicherständen konfrontiert; insbesondere die europäischen Speicher in russischer Hand waren seit dem letzten Jahr strategisch so gut wie leer gehalten worden. Mit dem Überfall russischer Truppen auf die Ukraine Ende Februar schossen die Gaspreise dann direkt in die Höhe.