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Energiemarktbericht vom 25.4.2024
In den vergangenen zwei Wochen sorgten verschiedene Faktoren für steigende Gaspreise. Das Kalenderjahr 2025 am TTF stieg zwischenzeitlich auf ein Hoch von 37,40 €/MWh und handelt aktuell bei 34,10 €/MWh. Die Versorgung über LNG ist seit letzter Woche rückläufig. Die Gasflüsse zu den US-amerikanischen LNG-Terminals sind deutlich gesunken. …
Energiemarktbericht vom 12. Oktober 2023
Da indirekt Iran in den Konflikt involviert ist, besteht die Gefahr, dass Iran Gas- und Öllieferung im Persischen Golf blockieren bzw. verhindern könnte. Vor allem bei Gas wäre das ein schwerwiegender Eingriff, da Katar – einer der drei weltweit größten LNG-Exporteure – nur über diesen Weg LNG liefern kann.
VdWsüdwest VERBANDSTAG 2023 13. und 14. September in Ludwigshafen
Smarte Tools für die Energiebeschaffung von Hausverwaltern auf dem VdW Verbandstag in Ludwigshafen
Energiemarktbericht vom 31. August 2023
Das vorherrschende Thema am Gasmarkt blieben die möglichen Streiks an australischen LNG-Produktionsanlagen. Genauer gesagt ging es hierbei um die Anlagen Noth West Shelf (größte australische LNG-Anlage) des Betreibers Woodside, sowie die Anlagen Gorgon und Wheatstone, welche von Chevron betrieben werden. Während am 24.08. die entlastende Nachricht von Woodside kam, dass eine Einigung mit der Gewerkschaft im Tarifstreik erzielt werden konnte, blieb zunächst eine Lösung bei Chevron aus.
Energiemarktbericht vom 17. August 2023
Nach einer ruhigen Seitwärtsphase noch zu Beginn des Monats, ist abrupt Mitte letzter Woche die Nervosität in den Kurzfristmarkt zurückgekehrt. Innerhalb eines Tages sind die Preise am Day Ahead für das deutsche Marktgebiet THE von rund 30 €/MWh auf über 42 €/MWh in der Spitze angestiegen. Auslöser war die Ankündigung eines Streiks an LNG-Produktionsanlagen in Australien.
Energiemarktbericht vom 3. August 2023
Die Erdgaspreise trotzen der Sommerpause und bringen verhältnismäßig viel Bewegung mit sich. Nach einem kurzzeitigen Ausbruch der Spotmarktpreise Anfang letzter Woche über die 30 €/MWh Marke, setzte wenig später wieder die Korrektur Richtung 25 €/MWh ein. Jegliche Nachrichten zur Versorgungslage lassen die Nervosität der Marktteilnehmer schnell ansteigen und üben direkten Einfluss auf die Preisentwicklung aus.